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Du hast Lust an offenen Daten, Open Source Software und Mikrocontroller zu tüfteln? Dann bist Du hier genau richtig! Wir laden alle Maker, Designerinnen, Vordenker, Querdenker, Nachdenker, Ingenieure, Frontend-, Middleware-, Backend-, Mobile-, Web- und Software-Entwickler, Tech-Enthusiasten, Nerds, Geeks, Bastlerinnen, Künstlerinnen, Stadtinteressierte und Experten in Irgendwas ein.
Ziel des Hackathons ist es, in einem experimentellen Rahmen Projektideen zu entwickeln, um einerseits stärker für digitale Themen zu sensibilisieren, und vor allem, um nützliche Anwendungen zu bauen. Die Projekte und Diskussionen sollen zwischen den Interessierten zu neuen Anregungen und innovativen Lösungsansätzen für die Stadtgesellschaft führen. Aber der Spaß steht im Vordergrund!
Gastgeber ist das BonnLAB in der Zingsheimstraße 2, in Bonn-Beuel.
10:00
Begrüßung
10:15
Impuls-Vorträge
12:00
Themen- & Teamsuche
13:00
Mittagessen
14:00
Hacken, Hacken, Hacken
19:00
Präsis & Ende
Bring Deinen Laptop, Mikrocontroller oder Großrechner mit. Wer keinen Laptop hat, schreibt das bitte in die Anmeldung, sodass wir uns um Leihgeräte kümmern können.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt - es gibt Pizza und kalte Getränke! Bitte gib uns bei der Anmeldung Bescheid, wenn Du besondere Wünsche wie z.B. vegan oder glutenfrei hast!
Die Teilnahme am Hackathon ist kostenlos. Zur besseren Planung (heißt: Recht auf Pizza & Getränke) benötigen wir Deine Registrierung auf Eventbrite oder schreib einfach Deinen Namen ins Pad!
Was ist ein Hackathon? Was heißt Open Data?
Hacking hat spätestens seit den 1980er Jahren mehrere Bedeutungen. Der Ursprung geht auf die Tätigkeit von Tüftlern zurück, die, wie Wau Holland einst sagte, versuchen, einen Weg zu finden, mit einer Kaffeemaschine einen Toast zuzubereiten. Hacker versuchen, die Grenzen des Machbaren zu finden.
Auf einem Hackday kommen also verschiedene Hacker zusammen, ganz egal ob altgedienter IT-Hacker oder Neuling und Alltags-Hacker. Jeder, der kreativ eine Lösung finden möchte, ist eingeladen, gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern eine Lösung für eine Problemstellung zu erarbeiten. Diese Problemstellung wird von den Teilnehmern selbst mitgebracht und gemeinsam versucht zu lösen. Ziel ist es dabei, einen gesellschaftlichen Nutzen zu erbringen.
Willkommen sind auch Interessierte, die einfach nur mehr über das Thema Open Data erfahren möchten.
Bei offenen Daten geht es im Kern um die Bereitstellung von Daten des öffentlichen Sektors, die von Politik und Verwaltung im Interesse der Allgemeinheit mit einer Nutzungslizenz zur weiteren freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. Nutzen können diese Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen. Ausgenommen hiervon sind personenbezogene Daten sowie Daten, die anderweitig schutzwürdig sind. Grob gesagt öffnen die Verwaltungen dazu ihre Aktenschränke und Schubladen und stellen der Öffentlichkeit Daten wie etwa Haushaltsdaten, Verkehrsdaten, Geodaten etc. zur Verfügung. Bisher aber stehen diese Daten kaum zur Verfügung, schon gar nicht in mensch- und maschinenlesbarer Art – ein neuer Weg, wenn Verwaltungen Daten jetzt mehr und mehr öffnen. Die Idee dabei ist, dass offene Daten Transparenz und auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft fördern. Übrigens ist das nicht allein ein kommunaler Weg, die Öffnung findet auch auf Bundes- und Landesebenen statt.
Die Stadt Bonn veröffentlicht ihre Daten auf opendata.bonn.de Govdata ist das offizielle Datenportal für ganz Deutschland.
2015 war auch das Open.NRW-Portal des Landes gestartet, in dem viele interessante Daten bereitgestellt werden, mit denen man natürlich auch bei unserem Hackathon arbeiten kann.